Hautcreme hell und dunkel

Merpur Hautcreme hell

Zur Desinfektion und Wundheilung

Merpur Hautcreme hell ist zu 100 % ein Naturprodukt

derma Hautcreme hell

Da es sich um ein zu 100% ges Naturprodukt ohne Emulgator handelt, kann je nach Temperatur, die Konsistenz schwanken und Wasserbildung möglich sein (einfach wieder unterrühren). Was keine Beeinträchtigung der Qualität bedeuten.

Sie ist zu 100% aus Naturprodukten: (Shea-Butter unrefined, Kakaobutter, Jojobaöl)

Ohne Konservierung, ohne Emulgator, ohne Duftstoffe oder Farbstoffe
Keine Altersbegrenzung
Mindesthaltbarkeit 12 Monate

Tipp: Die Körperstelle vor dem Eincremen mit Merpur derma oder sun-derma einsprühen und die Creme auf die noch feuchte Haut aufzutragen und einreiben. Das ist absolut erfrischend und ein tolles Körpergefühl.

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Merpur Hautcreme dunkel

derma Hautcreme dunkel

Merpur Hautcreme dunkel ist genauso wie merpur Hautcreme hell zu 100 % ein Naturprodukt (Shea-Butter unrefined, Kakaobutter, Jojobaöl, ägyptische Erde), das durch die Zugabe von ägyptischer Erde seine dunkle Farbe erhält. Sie ist ebenfalls ohne Konservierungsstoff, ohne Emulgator, ohne Duftstoff. Keine Altersbegrenzung und nach der Bestellung mindestens 12 Monate haltbar.

Tipp: Vor dem Eincremen mit Merpur derma oder sun-derma einsprühen und die Creme auf die noch feuchte Haut aufzutragen und einzuarbeiten. Das ist absolut erfrischend und ein tolles Körpergefühl.

Reiben Sie ihre Lederware damit ein. Für jedes dunkle Leder geeignet.

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Eigenschaften von ;

Sheattbutter in Hautcreme hell und dunkel

Ihr Schmelzbereich liegt bei 35 bis 42°C. Sie ist von hellgelber Farbe und hat einen ausgeprägten erdigen, schokoladigen Geruch nach Nüsse und Butter.

Sheabutter und ihre Wirkung als Gesundheitselixier

Am meisten beeindruckt Sheabutter durch ihre vielfältige Anwendungsmöglichkeiten und erstaunliche Wirkung. In ihren traditionellen Ursprungsgebieten vertrauen die Menschen ihrer unschätzbaren Pflege und Heilkraft. Sie gilt als bewährtes Naturmittel, das die Haut bis ins hohe Alter schön und gesund erhalten kann. Von Geburt an werden Kinder damit massiert und gepflegt. Auch wissen die Menschen ihre entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften bei Juckreiz, Narben und Verbrennungen einzusetzen. Schwangere Frauen massieren sich mit Sheabutter ein, um Dammrissen und Schwangerschaftsstreifen vorzubeugen. Narbengewebe wird durch die Massage mit Shea-Butter wieder elastisch. Die Rückbildung von Schwangerschaftsfalten wird durch die Massage mit Shea-Butter unterstützt.

Besonders zu empfehlen ist Shea-Butter vor und nach einem Sonnenbad oder einem Besuch im Sonnenstudio. Shea-Butter hat, ohne Zusätze, einen Sonnenschutzfaktor von 3 – 4. Auf Cremes mit chemischen Filtern könnte weitgehend verzichtet werden. Gerade hier ist die Verwendung von Shea-Butter angesagt, damit sich die durch das Sonnenbad stark beanspruchte Haut wieder erholen kann.

Bei Neurodermitis

kann Shea-Butter die Folgeerscheinungen deutlich lindern. Betroffene Personen berichten, dass nach der Anwendung von Shea-Butter sich nach einiger Zeit ein samtiger Film auf der Haut gebildet hat, der dort lange verbleibt. Von Personen, die von Neurodermitis betroffen sind und jetzt Shea-Butter anwenden, bekomme ich häufig sehr positive Rückmeldungen.

Im Prinzip kann man die Sheabutter überall dort einsetzen, wo Haut gepflegt, geschützt oder geheilt werden soll.

Das reicht von einfacher Kosmetik für die Gesichtspflege, vor allem bei empfindlicher Haut, bis hin zur Heilung von chronischen, hartnäckigen Hautkrankheiten

Sheabutter bietet einige sehr interessante Stoffe zum nähren und pflegen der Haut. Reich an Vitamin E, Provitamin A und Allantoin schmeichelt Sheabutter der Hautoberfläche. Sie wird weich und geschmeidig, was ihre Widerstandskraft gegen Umwelteinflüsse erhöht.

Regenerierende, Zellen anregende und Haut schmeichelnde Stoffe machen die Sheabutter so wertvoll in der Kosmetik. Man kann sagen, in Afrika wächst die Schönheit der Frauen auf den Bäumen.

Typische Anwendungsgebiete für Sheabutter sind:

  • Akne
  • Altershaut
  • Dekubitus
  • Ekzem
  • Empfindliche Haut
  • Falten
  • Gelenkschmerzen
  • Handekzem
  • Hautallergie
  • Hautalterung
  • Hautausschlag
  • Hautrisse
  • Hautschuppen
  • Insektenstiche
  • Juckreiz
  • Kopfhaut-Entzündungen
  • Mischhaut
  • Muskelschmerzen
  • Nesselsucht
  • Neurodermitis
  • Reizbare Haut
  • Raue Haut
  • Rheuma
  • Schuppenflechte (Psoriasis)
  • Schutz der Haut
  • Schwangerschaftsstreifen
  • Sonnenbrand
  • Sonnenschutz (LSF 4)
  • Spröde Haare
  • Trockene Haut
  • Verbrennungen (leichte)
  • Windelekzem
  • Wolf (Wundsitzen)
  • Wunde Haut
  • Wundliegen

Sogar Tiere können von der Kraft der Sheabutter profitieren.

Für Hunde eignet sich die Sheabutter zum Schutz der Pfoten. Dadurch bleiben die Pfoten auch bei langen Wegstrecken in schwierigem Gelände oder bei Streusalz im Winter geschützt.

 

Kakaobutter in Hautcreme hell und dunkel

In der Kakaobutter sind über 300 verschiedene, reichhaltige Substanzen enthalten. Darunter befindet sich beispielsweise das erst kürzlich entdeckte Cocoheal, welches der Haut bei der natürlichen Regeneration unterstützt und Faltenbildung mindert. Auch die anderen Inhaltsstoffe sorgen dafür, dass die Haut sehr weich wird, besonders trockene und strapazierte Haut kann mit Kakaobutter ideal gepflegt werden.

Kakaobutter wird aus der Kakaobohne hergestellt und ist ein natürliches Hautpflegeprodukt. Es gilt als afrikanisches Schönheitsgeheimnis.

Frauen in diesem heißen Kontinent verwenden die Kakaobutter, um die Haut zu pflegen, geschmeidig und bis in das Alter jung zu erhalten.

Diese Pflege schützt auch unter den klimatischen extremen Bedingungen den ganzen Körper. Sie zieht schnell in die Haut ein, bietet mit ihren Nährstoffen eine gute Unterstützung bei Narbenbehandlungen und verringert Schwangerschaftsstreifen. Die Kakaobutter glättet die Haut und durch ihre Naturbelassenheit hat sie einen dezenten Duft nach Schokolade.

Das Besondere an den Inhaltsstoffen der Kakaobutter sind die Anti-Oxidantien, die wie natürliche Tocopherole die schädliche Schadstoffe im Körper neutralisieren. Bestimmte Polyphenole enthält Kakao mehr als 2x so viele Phenole wie Rotwein und 3 x so viele wie grüner Tee. Es hat sehr hohe ORAC-Werte und hat hervorragende weich machende und verjüngende Eigenschaften.

Kakaobutter ist also quasi ein natürlicher „Jungbrunnen“ für die Haut!

Kakaobutter kann als Gesichtspflege wie auch als Zusatz im Badewasser verwendet werden. Besonders für trockene Haut wirkt sie als natürlicher „Weichmacher“ aufbauend. Eine Massage mit dieser Pflegecreme ist ein Wohlfühlerlebnis besonderer Art. Sie schmilzt bei Körperkontakt und hinterlässt daher ein unwiderstehlich weiches Hautgefühl (das ist auch der Grund, warum ein Stück Schokolade tatsächlich auf der Zunge zergeht).

Durch ihre Falten mildernden Inhaltsstoffe wird die Butter auch in Anti-Falten-Cremes eingesetzt, sogar bei Vorbeugung gegen Schwangerschaftsstreifen soll sie unterstützend wirken.

Dass die Kakaobutter trotz ihrer Tücken (unterschiedliche Kristallmodifikationen und dadurch bedingter Schmelzbereich) eine hervorragende Grundlage für Körperpflegeprodukte ist, ist Fakt. Außerdem enthält die Kakaobutter einen relativ hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren (etwa 60 %) und ebenso einen deutlich geringeren Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren ( bis 5 %). Damit ist eines klar: Durch diesen geringen Anteil an Doppelbindungen kann diese Grundlage weniger schnell oxidieren! Sie zählt daher zu den stabileren Fetten und kann bei einer sachgemäßen, also kühlen und lichtgeschützten Lagerung bis zu zwei Jahre haltbar sein. kann Jedoch durch Schwankungen in der Temperatur bei der Lagerung oder dem Transport ein sogenannter “Reif” entstehen. Dieser hat Ähnlichkeiten mit weißen, schimmelartigen Strukturen, die auf der Butter sichtbar sein können. Doch keine Angst! Die Butter ist lediglich auskristallisiert, instabiliere Modifikationen haben sich in die stabile β-Modifikation umgewandelt.

Die Kakaobutter ist also völlig in Ordnung, nur der optische Aspekt wird dadurch in Mitleidenschaften gezogen.

Die universell anzuwendende Creme spendet der Haut Feuchtigkeit in großem Maße. Im Gesicht angewendet,
strafft sie die Haut. Der hohe Anteil Kakaobutter in der Creme trägt dazu bei, dass trockene Fältchen wieder verschwinden und sogar Krähenfüße verhindert werden können. Raue Haut wird wieder zart und geschmeidig.

Problemzonen am Körper behandelt man durch gezieltes Einmassieren der Creme.

Besonders zu empfehlen ist die Anwendung der Kakaobutter- Gesichts und Pflegecreme zur Vermeidung von Schwangerschaftsstreifen.

Die aus der Kakao Bohne gewonnene Kakaobutter, mit ihrem angenehm weichen Duft, ist reich an Theobromin.

Diese Koffein-ähnliche Substanz, ist eine organisch chemische Verbindung der Alkaloid, die eine Gefäß erweiternde und damit entspannende Wirkung besitzt. Kakaobutter lässt sich leicht auf der Haut verteilen und hinterlässt ein seidig gepflegtes Hautgefühl. Diese sanft von außen kosmetisch angewendete Kakaobutter spendet Feuchtigkeit und soll einen Anti Aging Effekt bewirken. Auch der Wirkstoff Tannin, der im Kakao enthalten ist, wirkt straffend und somit verschönernd.

Wissenschaftler der Universität Münster fanden heraus, dass Kakao eine  wachstumsfördernde Wirkung auf Hautzellen besitzt. Das macht Kakaobutter im Bereich der Wundheilung, bei Sonnenbrandbehandlung oder auch als Anti Aging Mittel zum Einsatz kommen.

 

Jojobaöl in Hautcreme hell und dunkel

Dieses hochwertige Pflanzenwachs wird für kosmetische und für industrielle Zwecke verwendet. Enthält außerdem Provitamin A und Vitamin E, pflegt durch seine günstige Fettsäurenzusammensetzung die Haut und ist für alle Hauttypen geeignet. Schützt vor Austrocknung, ohne einen schmierigen Film auf der Haut zu hinterlassen (da es sich ja nicht um ein Öl handelt). Ist leicht entzündungshemmend, riecht nur sehr schwach und wird als Massageöl und in der Haarpflege verwendet.

Jojobaöl hat einen natürlichen Lichtschutzfaktor von drei bis vier und wird deswegen als Basisöl für Sonnenöle verwendet. Auch bei der Herstellung selbstgefertigter Kosmetik wird es wegen seiner positiven Eigenschaften häufig eingesetzt. So ist Jojobaöl ausgesprochen oxidationsstabil und trägt zur Stabilisierung von Ölmischungen bei, erhöht die Elastizität der Haut und schützt sie langanhaltend zuverlässig vor Feuchtigkeitsverlust. Zudem verhält es sich in Emulsionen wie ein Konsistenzgeber und Koemulgator. Da es vergleichsweise langsam spreitet, eignet es sich besonders gut für den Einsatz in Augenpflegeprodukten.

 

Inhaltsstoffe

Jojoba ist, chemisch gesehen, ein flüssiges Wachs, das zu über 97 % aus flüssigen, langkettigen Wachsestern mit einer Kettenlänge zwischen 38 und 44 C-Atomen, Tocopherolen und freien Sterolen zusammengesetzt ist. Chemisch betrachtet unterscheidet es sich im Wesentlichen von Ölen dadurch, dass seine gebundenen Fettsäuren nicht mit Glycerin, sondern mit einem sog. Fettalkohol (den oben genannten Wachsestern) verbunden sind. Diese langkettigen Ester sind den Estern ähnlich, aus denen menschlicher Hauttalg besteht und bewirken, dass sich Jojoba hervorragend mit diesem mischt und einen zarten, nicht okklusiven Lipidfilm bildet, der die Feuchtigkeit der Haut bindet, sie jedoch in keiner Weise abdichtet..

Kosmetischer Einsatz

Jojobaöl wird durch seine spezifische Struktur auf der Haut nicht durch haut eigene Lipasen gespalten und schützt die Hornschicht daher zuverlässig und langanhaltend vor Wasserverlust, ohne haptisch fettend zu wirken. Diese Faktoren sind wesentlich für die feuchtigkeitsspendende Wirkung verantwortlich, die Jojobaöl auszeichnet.

Interessant ist,

dass Jojobaöl von Mikroorganismen wie Staphylococcus aureus, Pseudomonas aeruginosa und Candida albicans nicht verstoffwechselt werden kann und ihnen somit die Lebensgrundlage entzieht. Gleiches gilt analog für Propionibacterius acnes, anaerobe Keime, die bei verstopften Follikelausgängen zu entzündlichen Komedonen bis hin zu Akne führen können. Für unreine Haut ist Jojobaöl daher eine hervorragende Lipidkomponente. Im Hinblick auf Konservierung bedeutet dies, dass Rezepturen mit Jojobaöl geringere Mengen an konservierenden Zusätzen benötigen als andere Ölkombinationen.

Bemerkenswert ist

seine außerordentliche Resistenz gegenüber oxidativen Prozessen; dadurch eignet sich Jojobaöl in Ölmischungen auch zu einer Stabilisierung anderer Öle, die dadurch deutlich länger haltbar bleiben. Es weist einen sehr dezenten Eigengeruch auf und ist aus diesem Grund beliebt als Basisöl in Kombination mit ätherischen Ölen. Es ist ausgesprochen verträglich und zieht leicht ein. In Emulsionen verhält sich Jojoba deutlich konistenzgebend, gilt jedoch als schwierig, stabil zu emulgieren.

Jojobaöl wird wegen seiner feuchtigkeitsbindenden Eigenschaften gerade bei reifer und trockener Haut sehr geschätzt. Darüber hinaus ist es ein universell in der Haut- und Haarpflege einsetzbares Öl, das jede Rezeptur sinnvoll ergänzen kann. Mischen Sie es mit linolsäure- und linolensäurehaltigen Ölen, da es selbst keine Anteile an diesen Fettsäuren hat. Seine prädestinierte Eignung für unreine Hautzustände wurde oben bereits notiert.

Neben seiner entzündungshemmenden Wirkung hat Jojobaöl eine pflegende und beruhigende Wirkung auf die Haut. Sie nimmt das Wachs als überschüssiges Fett wahr und produziert weniger Talk, was sich gut auf dein Hautbild auswirken wird.

Jojobaöl ist so dünnflüssig, dass es die oberen Hautschichten durchdringt und unsere Haut bis in die untersten Hautschichten mit wertvollen Hautpflegestoffen versorgen kann. Jojobaöl ist das hautverträglichste Öl, das es gibt.

Jojoba hat eine ganze Reihe von Vorteilen, die es geradezu vorbildlich geeignet machen zur Haut- und Körperpflege.

Jojobaöl ist dem menschlichen Hautfett sehr ähnlich, so dass es gut aufgenommen wird. Es zieht also rasch ein und hinterlässt keinen öligen Film auf der Haut.

Es wird nicht ranzig und ist deshalb lange haltbar, auch ohne Konservierungsmittel.

Mit einem natürlichen Sonnenschutz- faktor von 2–4 bietet es Schutz vor schädlicher UV-Strahlung.

Jojobaöl wirkt bakterien- und entzündungshemmend sowie feuchtigkeitsbindend. Diese Eigenschaften machen es, in Kombination mit den pflegenden Eigenschaften, besonders geeignet bei Hauterkrankungen wie Akne, Schuppenflechte und Ekzemen, weil es beruhigend und ausgleichend auf die Talgproduktion wirkt. So ist es auch für stark beanspruchte Haut hervorragend geeignet.

Da es nahezu geruchlos ist, eignet es sich hervorragend als Duftträger.

Es ist reich an Provitamin A und E.


Jojobaöl ist eigentlich kein Öl sondern ein Wachs. Jojobaöl entfaltet seine heilende Wirkung bei alternder Haut, trockener Haut, erkrankter Haut und sogar bei spröden Haaren. Es enthält viel Vitamin E, das Hautschutzvitamin schlechthin und ist besonders gut verträglich bei Allergien. Hinterlässt keinen Film auf der Haut und zieht sehr schnell ein. Die Haut fühlt sich samtartig an und die Hautfeuchtigkeit wird günstig beeinflusst. Jojobaöl kann auch für Sonnenpflegeprodukte verwendet werden, da es einen Lichtschutzfaktor von 4 hat. Jojobaöl ist ein Wachs, daher wird es auch nicht ranzig oder schlecht.

Wie wirkt Jojobaöl?

Diese langkettigen Wachse, die aus bis zu 44 C-Atomen bestehen, sind folglich sehr lipophil. Sie lassen sich also hervorragend mit öligen bzw. nicht wässrigen Komponenten mischen. Außerdem sind sie den langkettigen Verbindungen ähnlich, aus denen der menschliche Hauttalg besteht. Daher bewirken diese Wachse, dass sich Jojoba ausgezeichnet mit den menschlichen, körpereigenen Wachsen mischt! Dies ermöglicht die Bildung eines zarten, nicht versiegelnden Lipidfilms. Er bindet zwar die Feuchtigkeit der Haut, versiegelt diese jedoch in keinem Fall!

Natürlich nicht!

Denn kosmetisch eingesetzte Pflanzeninhaltsstoffe zeichnen sich ja gerade durch ihre vielseitigen Eigenschaften aus! Daher müssen ja auch noch andere Komponenten zur angenehmen Wirkung nach Anwendung eben jener Stoffe beitragen. Im Jojobaöl finden wir außer den oben genannten Wachsen außerdem Tocopherole und freie Sterole. Tocopherole sind Vitamin E-Verbindungen, die ebenfalls sehr lipohphil sind. Daher lassen sie sich ebenso wie die Sterole hervorragend mit unseren Wachsverbindungen mischen und können nebeneinander im Öl des Jojobas vorliegen. Diese Vitamin E-Verbindungen zeichnen sich durch antioxidative Eigenschaften aus. Es wirkt folglich als Radikalfänger, fängt also reaktive Verbindungen ab und hindert sie an der Reaktion mit anderen Verbindungen. Tocopherole machen also sehr reaktive Verbindungen unschädlich.

Freie Sterole sind Verbindungen, die den selben Grundkörper wie die körpereigenen Hormone besitzen. Jedoch sind sie chemisch verändert, so dass sie sich deutlich von den menschlichen Hormonen unterscheiden und KEINEN EINFLUSS auf den Hormonhaushalt der Zweibeiner haben. Ihnen wird nachgesagt, dass sie die Resorption, also die Aufnahme von Cholesterin aus dem Darm hemmen. Da jedoch der größte Anteil des Gesamtcholesterols im Körper selbst (Leber) gebildet wird, dürften die Sterole nur einen geringen Einfluss auf den Gesamtcholesterolspiegel haben.

Und wozu kann man Jojobaöl nun benutzen?

    1. Feuchtigkeitsspender
      Wie oben schon erwähnt, sind die Wachse des Jojobas in der Lage, sich ausgezeichnet mit den körpereigenen Wachsen des Talges zu mischen. Durch diese Fähigkeit, sich innerhalb der Hornhaut auszubreiten und diese von innen zu “erweichen”, wird deren Elastizität erhöht. Durch eben jene Struktur, welche sich chemisch deutlich von der der Öle unterscheidet, werden diese Verbindungen nur sehr langsam durch haut eigene Enzyme, so genannte Lipasen, abgebaut.  Daher wird die Hornschicht langanhaltend und zuverlässig vor starken Wasserverlusten geschützt. Die Feuchtigkeit wird also in den obersten Hautschichten gehalten, so dass Jojoba unsere Haut geschmeidig hält. Es wird also sehr von Menschen mit trockener und reifer Haut geschätzt.
    2. Antimikrobielle Wirkung
      Da Jojobaöl von einer Reihe von Mikroorganismen, die unsere Haut besiedeln, nicht verstoffwechselt werden kann, wird eben jenen kleinen Biestern der Garaus gemacht. Es wird ihnen durch den Einsatz des Jojobaöls die Lebensgrundlage entzogen und so ist ein Überleben auf unserer zarten Haut nur schwer möglich. Ebenso trifft dies auf ein bekanntes Bakterium namens Propionibacterius acnes zu, welches der Übeltäter für die entzündliche Veränderung von verstopften Follikelausgängen ist. Er ist maßgeblich daran beteiligt, wenn aus herkömmlichen Mitessern Komedone werden, die im Nu zur Akne führen können. Daher eignet sich Jojobaöl als erstklassige Fettkomponente bei unreiner Haut. Netter Nebeneffekt: Dadurch, dass Bakterien nur sehr schwer in Jojoba-Produkten überleben können, ist folglich die Vermehrung stark gehemmt. Für die Kosmetikindustrie heisst das: Geringer Einsatz von Konservierungsstoffen. Und für uns heißt das: Aufatmen, da das allergisierende Potential geringer ausgeprägt ist.
    3. Stabilitätsverbesserer

      Dadurch, dass sich Jojobaöl durch einen bemerkenswerten Gehalt an Tocopherolen, den so genannten “Radikalfängern” auszeichnet, ist es selbst außerordentlich resistent gegenüber oxidativen Prozessen. Und obendrein ist es so freundlich und schützt ebenso andere Inhaltsstoffe vor eben jenen radikal-reagierenden Verbindungen. Es eignet sich daher hervorragend in Ölmischungen zur Stabilisierung anderer Öle. Dadurch bleiben eben jene anderen Öle länger haltbar und schützen langanhaltend zuverlässig vor Feuchtigkeitsverlust.

    4. Geruch & Verträglichkeit
      Da das Jojobaöl nur einen sehr dezenten Eigengeruch aufweist, ist es ein ausgesprochen beliebter Kombinationspartner von Ätherischen Ölen. Da es – als Basisöl verwendet – sehr verträglich ist und leicht einzieht, sich jedoch nur langsam auf der Haut ausbreitet (“spreitet”), eignet es sich außerdem für den Einsatz in Augenkosmetika.
    5. Emulgator-Supporter
      In Emulsionen verhält sich unser Jojoba wie ein leichter Konsistenzgeber und wirkt somit neben dem Emulgator als Co-Emulgator. Es verhindert somit unterstützend zum Emulgator die Entmischung von Emulsionen und trägt wiederum zur Stabilität solcher äußerlich anzuwendenden Zweiphasengemische bei.
    6. Sonnenschutz
      Jojobaöl kann mit einem natürlichen Lichtschutzfaktor von drei bis vier aufwarten. Somit unterstützt es langanhaltende Bräune und kann daher als Basisöl für Sonnenöle verwendet werden. Dies wird vor allem Personen mit empfindlicher, allergiegeplagter Haut erfreuen.

Klartext: sinnvoll oder nicht?

Jojobaöl – was kann es eigentlich nicht? Genau dies wirst Du Dir wohl denken, wenn Du den Artikel aufmerksam bis hierhin gelesen hast. Durch seine vielfältigen, positiven Eigenschaften ist das Jojobaöl breit einsetzbar – als Co-Emulgator, in Haut- und Haarpflegeprodukten, als Basisöl zur Mischung mit ätherischen Ölen für Massageöle und ebenso als antimikrobielle und antioxidative Komponente in Ölmischungen. Fakt ist: Jojobaöl ist ein richtiger Allrounder – vielseitig einsetzbar, einseitig NICHT betrachtbar!

 

Ägyptische Erde in Hautcreme dunkel

Ein seit Jahrtausenden, aus gebrannter Tonerde, verwendetes kosmetisches Produkt.

Verwendung

Das Erdpulver wird zu Pudersteinen und Kügelchen gepresst und sodann mittels eines Pinsels auf den Körper aufgetragen, um ein natürliches sonnengebräuntes Aussehen zu verleihen.[1] Gleichzeitig wird die Haut durch die in der Tonerde enthaltenen Mineralien gepflegt.

Bereits die Pharaonen verwandten diesen Puder als kosmetisches Produkt; Nach Ansicht der Ägypter gehörten Reinigung, Pflege und Kosmetik zum sorgsamen Umgang mit der Haut – zum Schutz der Haut, zum Schutz der Gesundheit und zum Wohlgefallen der Götter. Mineralische und metallische Spurenelemente vermischte man zu einer Masse, die zur Gesichtspflege benutzt wurde.[2]

Ägyptische Erde wird traditionell auch „egyptische Erde“ genannt. Sie wird in der Schreibweise „egyptische Erde“, „ägyptische Erde“ oder „Egyptian Earth“ seit vielen Jahrzehnten in der Kosmetik verwendet und von einer Vielzahl von Firmen weltweit vertrieben.

Quelle:

1 https://www.medizin-und-kosmetik.de/t/terracottapuder.html

2 https://www.planet-schule.de/wissenspool/alltagsgeschichten/inhalt/wissen/das-gesicht-der-schoenheit/schoenheit-im-alten-aegypten.html