Grippe
Das sollten Sie über die echte Grippe wissen
Sowohl bei der echten Grippe als auch bei einem grippalen Infekt sind Viren die Übeltäter. Übertragen werden die Viren in beiden Fällen durch eine Tröpfcheninfektion von Mensch zu Mensch z. B. beim Husten oder Niesen oder über mit Viren behaftete(kontaminierte) Gegenstände wie etwa Türklinken.
Typische Anzeichen einer echten Grippe sind:
hohes Fieber
Husten
Halsschmerzen
Kopf- und/oder Gliederschmerzen
starkes Krankheitsgefühl
Der für einen Erkältungsinfekt typische Schnupfen gehört nicht zum Krankheitsbild der Grippe. Im Gegensatz zum grippalen Infekt beginnt eine echte Grippe schlagartig und es dauert auch nicht lange von der Übertragung der Viren bis zum Ausbruch der Erkrankung. Die Inkubationszeit beträgt nur ein bis drei Tage.
Stärken Sie bei den ersten Anzeichen Ihre Abwehr mit Pflanzenkraft. Ihr körpereigenes Immunsystem ist Ihr bester Verbündeter im Kampf gegen die Grippeviren. Beginnen Sie daher sofort mit immun-stärkenden Maßnahmen.
Diese Heilpflanzen aktivieren Ihr Immunsystem:
Echinacea (Roter Sonnenhut), 180 Kapseln je 350 mg
Echinacea roter Sonnenhut 90 vegetarische Kapseln je 400 mg
Cistus Incanus – 300 Tabletten (vegan) á 500mg
Eleutherococcus, Taigawurzel, 270 Kapseln je 250 mg
Ginseng, 450 mg, Kapseln, vegan, sibirischer Ginseng, Naturprodukt
Die entsprechenden Präparate, die Sie in der Apotheke oder im Drogeriemarkt erhalten, können Sie durchaus in Eigenregie anwenden.
Halten Sie Bettruhe ein und trinken Sie reichlich
Eine Grippe heilt schneller aus, wenn Sie sich so verhalten, dass Ihr Immunsystem in seiner Arbeit unterstützt wird. Bleiben Sie daher unbedingt im Bett, solange Sie Fieber haben. Sorgen Sie dabei für frische Luft und Sauerstoff im Krankenzimmer, und lüften Sie regelmäßig.
Pro Tag sollten Sie mindestens zwei bis drei Liter Wasser, Früchte- oder Kräutertee zu sich nehmen. Gut geeignet sind auch schweißtreibende Grippetees mit Lindenblüten oder Holunderblüten. Bevorzugen Sie leichte Kost mit viel frischem Obst und Gemüse.
Schonen Sie sich auch nach der akuten Krankheitsphase noch, und treiben Sie mindestens eine Woche nach der überstandenen Grippe keinen Sport.
Diese homöopathischen Mittel lindern die Beschwerden:
Aconitum ist das richtige Mittel, wenn Sie plötzlich hohes Fieber mit Schüttelfrost und blassem Gesicht bekommen, nicht schwitzen und sich dabei unruhig und ängstlich fühlen.
Belladonna hilft auch gegen plötzliches hohes Fieber, jedoch ist der Kopf dabei hochrot und es entwickelt sich ein dampfender Schweiß.
Bryonia ist ein Grippemittel bei dem Kopfschmerzen und ein trockener Reiz-husten sowie großer Durst auf kalte Getränke im Vordergrund stehen.
Gelsemuim ist gut gewählt, wenn trotz hohem Fiebers und Schüttelfrost kein Durst besteht, dafür jedoch eine zittrige Schwäche.
Eupatorium perfoliatum wird auch der „Knochenbrecher“ genannt, denn das Leitsymptom ist ein Niedergeschlagenheit in allen Gliedern, zusätzlich tritt trockener Husten auf.
Machen Sie sich von dem am besten passenden Mittel eine Wasserauflösung, indem Sie 5 Globuli der Potenz C30 in einem Glas Wasser auflösen und kräftig verrühren. Trinken Sie von der Lösung im Abstand von 15 Minuten jeweils einen Schluck, und rühren Sie die Wasserauflösung vor jedem weiteren Schluck kräftig um.
Durch einen Klick hier drauf kommen Sie ganz leicht wieder zum Anfang des Artikels zurück!
Liebe Grüße und bleiben Sie gesund
Ewald Marschall
Autorin: Beate Rossbach
Quell: FID Verlag GmbH